Peter Werner-Ranke

Geboren in Weimar, Tänzerausbildung an der Staatlichen Ballettschule Leipzig, 1974 Engagement an die Bühnen der Stadt Gera als Tänzer, 1980 Beginn seiner choreographischen Tätigkeit in Schauspiel, Musiktheater und Ballett. Von 1987 bis 1991 Choreographiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch!“ Berlin bei Prof. Dietmar Seyffert.

Ballette: Play Goethe (Musik: Collage, UA) 1990; Dix (Musik: Collage, UA) 1992; Carmen (Bizet/Stschedrin), Bolero (Ravel) 1993; Romeo und Julia (Prokofjew) 1993; Gefährliche Liebschaften (Musik: Mozart und Mozart-Adaptionen, UA) 1994; Cinderella (Prokofjew) 1995; Die vier Jahreszeiten )Vivaldi) 1996; Verlorene Illusionen (Musik: Richard Wagner, UA) 1997; Die sieben Todsünden (Brecht/Weill) 1998; Way to Heaven (Pop-Stories Teil1, Musik: Enigma, UA) 1998; Die Schneekönigin (Musik: Philip Glass, Dmitri Schostakowitsch, Edvard Grieg, UA) 1999; Der Nussknacker Tschaikowski) 2001; Beiträge zur Ballett-Soiree (u. a. Concerto [Bach] und eine Neufassung von Ravels „Bolero“) 2003; Ein Sommernachtstraum (Musik: Collage, UA) 2004; Dornröschen (Tschaikowski) 2005; Carmina burana (Orff) 2006; LiebesBriefe (Musikcollage) 2007.

Operette: Die Fledermaus, Wie einst im Mai, Im weißen Rössl, Wiener Blut, Ungarische Hochzeit, Orpheus in der Unterwelt, Maske in Blau, Die keusche Susanne, Die Csardasfürstin, Boccaccio, Der Vetter aus Dingsda (auch Regie), Der Bettelstudent, Moskau, Moskau, Frau Luna, Die Zirkusprinzessin.

Musical: In Frisco ist der Teufel los, My fair Lady, Annie Get Your Gun, Sugar, Little Horror Shop, Candide (Bernstein), Anatevka, Streik der Diebe, Lautrec, Cabaret u. a.

Oper: Die Macht des Schicksals, Die Wette des Serapion (Dietrich/UA), Simplizius Simplizissimus (Hartmann), Die Kluge (Orff), Hänsel und Gretel, Zar und Zimmermann, Der ferne Klang (Schreker), Irische Legende (Egk), Hoffmanns Erzählungen, Rusalka, Dido und Aeneas (Purcell), Hydrogen Jukebox (Glass) u. a.

Er wirkte mit bei der Gestaltung vieler Theaterbälle, darüber hinaus in zahlreichen Inszenierungen des Schauspiels u. a. Dreigroschenoper, Onkel Artur, No Sex, Heaven, Leuchte, mein Stern, leuchte, Ein Sommernachtstraum, außerdem als Regisseur im Puppentheater (Puppen-Erotical I und II) sowie in der TheaterFABRIK (Don’t touch me) und in der Operette „Der Vetter aus Dingsda“.

Gastchoreographien in Eisenach, Nordhausen, Detmold, Flensburg und Schleswig.

Auslandsgastspiele anlässlich der Weltausstellung 1992 in Sevilla mit „Die Kluge“, in Bath (England) 1995 mit „Gefährliche Liebschaften“ (Ausschnitte), „Bolero“/“Carmen“, in Winterthur (Schweiz) 2003 und New York 2004 mit Ballett-Soiree (u. a. Bolero, Ausschnitte aus „Ein Sommernachtstraum“), in Pilsen 2005 mit „Ein Sommernachtstraum“. Seit 2002 sind einige seiner Ballette auch in Erfurt und Meiningen mit großem Erfolg aufgeführt worden.

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