Philharmonischer Chor Gera

Auf Initiative des damaligen Intendanten Prof. Matthias Oldag und seines Chefdramaturgen Tobias Wolff wurde 2006 der Philharmonische Chor Gera ins Leben gerufen. Die erste Chorprobe fand am 19. Oktober 2006 statt, und bereits am 30. April 2007 präsentierte sich der Philharmonische Chor mit Antonín Dvořáks Messe in D-Dur im Rahmen eines Gründungskonzertes.
Über die Jahre stand der Philharmonische Chor Gera unter der musikalischen Leitung verschiedener Chordirektoren. Bernhardt Ott begleitete den Chor von seiner Gründung bis März 2009. Nikolaus Müller leitete den Philharmonischen Chor von Mai 2009 bis Juni 2010 und trat diese Stelle dann an Ueli Haesler ab, der sie bis November 2013 übernahm. Seit Dezember 2013 bekleidete Holger Krause dieses Amt bis Gerald Krammer im September 2018 sein Nachfolger wurde.
Während seiner nun schon zehnjährigen Existenz kann der Philharmonische Chor auf diverse Höhepunkte zurückblicken, wie zum Beispiel die 2. Sinfonie von Gustav Mahler (2007), Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy (2007), die Messa di Gloria von Giacomo Puccini (2007) sowie Die Schöpfung von Jospeh Hayden (2009) unter der Leitung von Bernhardt Ott. Zusammen mit Nikolaus Müller kam u. a. Herkules von Georg Friedrich Händel (2010) zu Gehör, während unter der Leitung von Ueli Haesler das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart (2010), der Messias von Georg Friedrich Händel (2012) und das Requiem von Giuseppe Verdi (2013) erklangen. Mit Holger Krause gelangten bereits Werke wie die Carmina Burana von Carl Orff(2014), die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach (2015), die Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart (2016) sowie die Oper Cavalleria Rusticana von Peitro Mascagni (2016) zur Aufführung.
Ein Höhepunkt des Chores ist die alljährliche Mitwirkung bei der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven zum Jahreswechsel.
Derzeit besteht der Philharmonische Chor Gera aus ca. 70 Sängerinnen und Sängern und wird von Andreas Fischer bei der Stimmbildung unterstützt. Andreas Fischer ist Mitglied im MDR Rundfunkchor und dem Philharmonischen Chor sehr eng verbunden. Zudem bietet er außerhalb der regulären Chorproben halbstündige Stimmbildung für Chormitglieder an.

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