Kai Wefer

Foto: Ronny Ristok

Seit der Spielzeit 2011/12  gehört der Bassbariton Kai Wefer zum Musiktheaterensemble des Theaters Altenburg Gera.
Der gebürtige Bremer erhielt seinen ersten Gesangsunterricht bei Matthias Gerchen, bevor er an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig in der Hauptfachklasse von Prof. Helga Forner sein Studium aufnahm. Ein Aufbaustudium bei Krizstina Laki sowie Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau, Peter Schreier, Horst Günther und Margreet Honig ergänzten seine Ausbildung.
Wefer übt eine rege Konzerttätigkeit aus (u. a. unter dem ehemaligen Thomaskantor Georg Christoph Biller) und gibt Liederabende im In- und Ausland. 2004 wurde ihm der Schubertpreis der Deutschen Schubert-Gesellschaft verliehen.
Am Theater Altenburg Gera debütierte der Bassbariton in Janáčeks Die Ausflüge des Herrn Broucek 2004/05 und ist seitdem in zahlreichen Produktionen zu sehen, so übernahm er die Partien des Jochimus (Pavel Haas: Scharlatan), Illo (Jaromír Weinberger: Wallenstein), Jost (Walter Braunfels: Ulenspiegel), Kromow  (F. Lehár: Die lustige Witwe), Zuniga (G. Bizet: Carmen), Hanswurst (J. Haydn: Die Feuersbrunst), Schaunard  (G. Puccini: La Bohème), Le Bailli (J. Massenet: Werther), Le Bailli (J. Massenet: Werther), Swallow (B. Britten: Peter Grimes), Chief Servant/ Police Inspector/ Porter (D. Schostakowitsch: Lady Macbeth von Mzensk), Thoas (C. W. Gluck: Iphigenie auf Tauris), Vincent (G. Frid: Briefe des van Gogh) ), Rychtár (L. Janáček: Jenůfa), Plumkett (F. v. Flotow: Martha), John Cunlight (P. Abraham: Viktoria und ihr Husar), Il Conte di Monterone (G. Verdi: Rigoletto), Totengräber/ Kettner/ Wachthabender (H. Sommer: Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße), Kaspar (C. M. v. Weber: Der Freischütz) und des Dreieinigkeitsmoses (K. Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny). Höhepunkte der Spielzeiten 2017/18 und 2018/19 waren seine Verkörperungen des Joe Gillis (Andrew Lloyd Webber: Sunset Boulevard) sowie des Robert Schumann in Kay Kuntzes Collage Geliebtes Klärchen.

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