Holk Freytag

Holk Freytag ist ein Urgestein des deutschen Theaters. In Tübingen geboren und in Köln und Moers aufgewachsen, studierte er Theater- und Musikwissenschaft, leitete den Theaterkeller in Neuss, lehrte Medienpädagogik in Düsseldorf und gründete 1975 das Schlosstheater Moers, dessen Intendant er bis 1988 blieb. Am Stadttheater Hildesheim war er in dieser Zeit auch für zwei Jahre Regisseur und Chefdramaturg. Von 1988 bis 1996 leitete er die Wuppertaler Bühnen als Generalintendant. An der Essener Folkwang Universität der Künste war er als Dozent tätig. Es schloss sich die Schauspielintendanz des nordrhein-westfälischen Schillertheaters an, einer Fusion der Bühnen in Wuppertal und Gelsenkirchen. Schließlich übernahm er die Intendanz des Staatsschauspiels in Dresden von 2001 bis 2009. In seiner Dresdner Zeit und darüber hinaus stand er der Intendantengruppe im Deutschen Bühnenverein vor. Von 2010 bis 2014 war Holk Freytag als Intendant und Regisseur für die Bad Hersfelder Festspiele tätig und von 2017 bis jüngst Präsident der Sächsischen Akademie der Künste. Am Theater Altenburg Gera hat er bereits wiederholt Regie geführt (Seide und Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel).

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