Das Kammerorchester wurde 1960 vom damaligen 1. Konzertmeister Herbert Voigt aus Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters Gera gegründet. Ab 1972 trat das Ostthüringer Kammerorchester, später Kammerorchester der Bühnen der Stadt Gera regelmäßig im Theater Gera auf. Die Kammerorchesterkonzerte wurden zum festen Bestandteil der Konzertspielpläne des Geraer Theaters und entwickelten sich zu Höhepunkten bei den Bach Tagen der DDR oder den Geraer Kulturfesttagen. 1992 kam es zur Umbenennung in Reussisches Kammerorchester. Im Oktober 2005 gestaltete das Kammerorchester die musikalische Begleitung der Gottesdienste zum Fest der Weihe der Dresdner Frauenkirche.
Die Organisation und Geschäftsleitung des Reussischen Kammerorchesters liegt bis heute traditionell in der Obhut der Orchestermusiker. Kontinuierlich entwickelte sich über Jahre die Zusammenarbeit mit herausragenden Persönlichkeiten wie Michael Sanderling, Georg Fritzsch, Ludwig Güttler, Matthias Grünert, Naji Hakim und Daniel Hope. In Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Werner Erhardt und Helen Geyer wurden 2015 Werke von Johann Melchior Molter wiederentdeckt und auf CD eingespielt (2027, CPO). 2020 feierte das Kammerorchester mit einem Festkonzert sein 60-jähriges Bestehen und spielte im diesem Rahmen und anlässlich des Beethovenjahres die CD "Musik in Thüringen zur Beethovenzeit" ein (2021, Rondeau / Deutschlandfunk Kultur).
Kontakt: Robert Hartung, E-Mail: reussisches-kammerorchester@web.de
Verena Barth-Jurca wurde in Hermannstadt, Rumänien geboren und wuchs in Nürnberg auf. Ihr Studium für Sologesang und Operette schloss sie 2010 am Konservatorium Wien mit Auszeichnung ab.
Durch ihre zusätzliche, umfassende Tanzausbildung und privaten Schauspielunterricht rundete sie ihre Ausbildung ab.
Von 2011 bis Juli 2015 gehörte die vielseitige Sopranistin zum Solisten-Ensemble der Oper Leipzig, wo sie in zahlreichen zentralen Partien ihres Fachs von Oper über Operette bis hin zum Musical regelmäßig auf der Bühne stand.
Gastengagements führten sie u. a. an das Staatstheater Nürnberg, zu den Thurn und Taxis Schlossfestspielen Regensburg, zu den Luisenburg Festspielen in Wunsiedel sowie an das Gewandhaus zu Leipzig. Konzertreisen führten sie nach Dänemark, Österreich, in die Schweiz sowie nach Japan.
Beim Lehár Festival in Bad Ischl gastierte Sie 2014 bereits zum dritten Mal und im Sommer 2015 gab sie beim weltweit größten Operetten Festival - den Seefestspielen in Mörbisch - ihr Debüt und wurde auch für 2016 erneut verpflichtet.
www.verena-barth-jurca.com
Die klassische Saxophonistin der jungen Generation gehört zu den herausragenden Vertretern ihres Fachs. Als erste Frau erreichte sie 2014 das Finale des namhaften Internationalen Adolphe-Sax-Wettbewerbs in Belgien und erspielte sich den 3. Platz.
Asya Fateyeva, 1990 auf der Krim geboren, widmet sich als klassische Saxophonistin einem breiten Repertoire. Dazu gehören neben Originalwerken für ihr Instrument auch Werke aus dem Barock, der Klassik und der Romantik. Die junge Musikerin besitzt einige Erfahrung im Adaptieren von Kompositionen für ihr Instrument. Asya Fateyeva strebt danach, dem klassischen Saxophon einen noch selbstverständlicheren Platz im Musikleben zu erobern. Als Tenorsaxophonistin gehörte sie als ständiges Mitglied zum renommierten Alliage-Quintett. Seit 2014 unterrichtet die Wahl-Hamburgerin als Dozentin klassisches Saxophon an der Musikhochschule Münster.
Die Liste ihrer Auszeichnungen und Stipendien ist lang. Asya Fateyeva errang neben dem 3. Preis beim Internationalen Adolphe-Sax-Wettbewerb 2014 zuvor etliche erste Preise bei Wettbewerben in Russland, Frankreich und Deutschland. 2006 siegte sie etwa auf Bundesebene bei „Jugend musiziert“. 2012 schließlich erhielt sie den ersten Preis beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn. Seit 2006 ist die vielfach Ausgezeichnete Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und bekam in diesem Rahmen das Gerd-Bucerius-Förderstipendium der ZEIT-Stiftung. In 2015 wurde Asya Fateyeva der mit 10.000 Euro dotierte Berenberg Kulturpreis verliehen. Kuratoriumsmitglied Professor Hermann Rauhe lobte: „Asya Fateyeva ist ein Ausnahmetalent und überzeugt mit ihrem warmen, eleganten Spiel.“
Asya Fateyeva spielte bereits mit zahlreichen Orchestern. So etwa unter der Leitung von Vladimir Fedoseyev mit den Wiener Symphonikern im Musikverein Wien. Mehrfach musizierte sie mit den Moskauer Virtuosen unter Leitung von Vladimir Spivakov. Sie gastierte außerdem bei dem Tschaikowski Rundfunksymphonieorchester und der Ukrainischen Nationalphilharmonie, bei dem Staatlichen Sinfonieorchester Istanbul und dem Symphonieorchester Giuseppe Verdi Milano. Hinzukommen Auftritte mit Orchestern aus Bochum, Bonn, Frankfurt/Oder und Kassel. Großen Anklang fanden ihre Konzerte bei Festivals in Colmar, Fermo, Köln, Moskau und Sankt Petersburg sowie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Musikfest „Spannungen“ in Heimbach.
Ihre Ausbildung vereint die russische Tradition des seelenvollen Musizierens mit der klassischen Schule des französischen Saxophon-Spiels. Nach zwei Jahren als Jungstudentin bei Professor Daniel Gauthier an der Hochschule für Musik in Köln begann Asya Fateyeva mit 17 Jahren ihr reguläres Studium dort in der Klasse des namhaften Franko-Kanadiers. Studienaufenthalte in Frankreich unter anderem bei Claude Delangle in Paris und Jean-Denis Michat in Lyon gaben wichtige Impulse. Zurzeit vervollkommnet sie ihre Ausbildung im Aufbau-Studiengang Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bei Professor Niklas Schmidt: im Duo mit Valeria Myrosh am Klavier.
Die Basis ihrer Ausbildung bildet der Musikunterricht in ihrer Kindheit und Jugend: Als Sechsjährige begann die Tochter eines Profi-Fußballers mit Klavierunterricht bei Valentina Nikishina, mit zehn Jahren brachte ihr Lilija Russanowa die Tradition der französischen Saxophon-Schule in Simferopol nahe. Es folgten Studien bei Professorin Margarita Shaposhnikova am berühmten Gnessin-Institut in Moskau, Meisterkurse im französischen Gap und schließlich 2004 der Umzug nach Deutschland.
Karoline Hofmann wurde in Schweinfurt geboren und erhielt ersten Violinunterricht im Alter von elf Jahren. Vier Jahre später wechselte sie zur Bratsche. Nach dem Abitur folgte das Violastudium an der Musikhochschule Würzburg bei Prof. Anton Weigert. An der Universität Mozarteum Salzburg setzte sie ihre Ausbildung bei Prof. Peter Langgartner fort und absolvierte ihr Diplom mit Auszeichnung. Sie widmet sich überwiegend der Kammermusik und ist Bratschistin im Bayerischen Kammerorchester sowie im Symphonieorchester Vorarlberg aktiv.
Zusätzlich zu Ihrer Tätigkeit als freischaffende Musikerin beschäftigt sich Karoline Hofmann mit der Realisation von Multimediaprojekten in der Gruppe BILDKLANG.
Marianne Hollenstein wurde 1964 in Basel geboren. Von 1989 bis 1993 absolvierte sie ein Szenographie-Studium in Charleville-Mézières/Frankreich. Seit 1994 machte sie dann Theaterarbeiten, Malereien und Installationen in Dresden, Zürich, Basel, Bochum und Berlin. 19999 erhielt sie den Förderpreis der Akademie der Künste Berlin. Von 2001 bis 2004 war sie in der Ausstattungsleitung des Hans-Otto-Theaters Potsdam tätig. Seit 2004 macht Marianne Hollenstein wieder Theaterarbeiten, Malereien und Installationen in Berlin, Basel, Zürich, Wiesbaden, Karlsruhe, Dessau, Saarbrücken, Ulm, München, Würzburg, Braunschweig, Gera, Altenburg, Nürnberg und Potsdam. Sie lebt und arbeitet in Ulm und Basel.
weitere Infos: http://hollenstein.ltg-ulm.de/
In all den Jahren seit Gründung der ursprünglichen Geschwister-Band kamen und gingen sechs Musiker (zuerst Schwester Marion, zuletzt Bruder Roland), als unverzichtbar geblieben sind Norbert und Hartmut Leisegang. Ihnen steht seit 1993 an den Tasten Andreas „Spatz“ Sperling zur Seite, neu dabei seit 2012 sind der Gitarrist Martin Weigel und der Trompeter Sebastian Piskorz. In diesem Jahr komplettierte Schlagzeuger Lin Dittmann die Band. Aktuell entsteht ihr erstes gemeinsames Album in dieser Besetzung.
Mehr Infos: www.keimzeit.de
Besetzung:
Norbert Leisegang - Gesang, Gitarre
Hartmut Leisegang - Bass
Andreas Sperling - Keyboards, Piano, Gesang
Martin Weigel - Gitarre, Gesang
Lin Dittmann - Schlagzeug
Sebastian Piskorz - Trompete, Flügelhorn, Gesang
Nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Architekturstudium an der TU Cottbus folgte Elena Köhler (*1985) ihrer künstlerischen Neigung und erweiterte dies mit dem Masterstudium „Bühnenbild_Szenischer Raum“ an der TU Berlin, welches ebenso die Disziplin Kostümbild einschloss.Nach einigen Assistenzjahren an großen Theatern arbeite sie daran angeschlossen an eigenen Theaterproduktionen aller Sparten in Selbstständigkeit, wobei sie zum Beispiel zu den Bayrischen Theatertagen eingeladen wurde. Daraufhin verdingte sie sich erfolgreich am Theater der Jungen Welt in Leipzig als Ausstattungsleiterin.
Der Reiz der Vielseitigkeit von Oper gepaart mit Schauspiel, Puppenbühne und Ballett lockten Elena Köhler zur Spielzeit 2019/20 allerdings zurück an ein Mehrspartenhaus, das Theater Altenburg Gera, wo sie nun schon seit einiger Zeit als feste Ausstatterin ihre Kreativität entfalten kann. Hier gestaltet sie mit Freude zahlreiche Stücke in Bühne und Kostüm wie die Oper Das Telefon oder Die Liebe zu dritt/ Die menschliche Stimme unter Regie von Kay Kuntze, das Musical Mein Freund Bunbury, das Schauspiel Der Heiratsantrag/ Das Jubiläum, das Märchen Rumpelstilzchen unter Regie von Manuel Kressin und viele mehr. Aktuell werden die Premieren des Puppenstücks Biografie: Ein Spiel unter der Regie von Holk Freitag und der zweiteilige Ballettabend Erzählte Erinnerungen der Eleven des Thüringer Staatsballetts zu sehen sein.
Sie experimentiert außerdem gerne mit dem Performativen im öffentlichen Raum sowie auch der Fusion Rauminstallation mit dem darstellenden Spiel.
Weitere Informationen unter: www.elenakoehler.com
Der Choreograf Ihsan Rustem wurde in London geboren, wo er an der Rambert School of Ballet and Contemporary Dance ausgebildet wurde. Er ist Hauschoreograf für das Northwest Dance Project in Portland, Oregon USA, wo er neun Werke für die Kompanie kreiert hat.
Weitere Kooperationen führten ihn an Compagnien wie das Nederlands Dans Theater 2, Les Ballets Jazz de Montréal, das Chilenische Nationalballett, das Ballet Moscow, Hubbard Street Dance Chicago 2, Istanbul State Ballet MDT, Tanz Luzerner Theater, Konzert Theater Bern, Konzert Theater St Gallen, Whim W'Him Seattle, Ballett Augsburg, Staatstheater Braunschweig Tanztheater, Staatsoper und Ballett Kasan, Ballett Koblenz, Ballett Regensburg, Ballett Würzburg, Sibirisches Staatsballett, Salt Contemporary Dance USA, Arts Umbrella Dance Company Vancouver, National Youth Dance Company, Palucca Hochschule Dresden, The Rambert School, Codarts und ZHdK. Er war einer der Hauptchoreographen für die populäre russische Fernsehsendung 'The Bolshoi Ballet'. Das Nederlands Dans Theater ernannte Ihsan zu einem seinem Up & Coming Choreographen für die Saison 2018/19.
Seine Arbeit für das NW Dance Project wurde mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt. State of Matter gewann 2012 den Sadler's Wells Global Dance Contest sowie den Publikumspreis beim 25. Internationalen Wettbewerb für Choreographen Hannover, und Carmen erhielt 2017 den Readers' Choice Award des Dance Magazine für die beste Kollaboration. Rustem erhielt außerdem 2014 das Hubbard Street Dance Chicago's International Commissioning Project. Im Jahr 2021 wurde er Mitglied der Jury des renommierten Prix de Lausanne.
Zwischen 2000 und 2014 war Ihsan Rustem Tänzer beim Ballett Theater München, Introdans, Staatstheater Bern Ballett, Tanz Luzerner Theater und Adventures in Motion Pictures. Er übernahm Rollen in Kreationen von Wayne McGregor, Hofesh Shechter, Alexander Ekman, Matthew Bourne, Stijn Celis, Patrick Delcroix, Cayetano Soto, Felix Landerer, Cathy Marston und arbeitete u.a. mit den Choreographen Mats Ek, Jiri Kylián, Paul Lightfoot / Sol Leon, Hans van Manen und William Forsythe. Er ist der künstlerische Leiter von Cie. La Ronde und ehemaliger künstlerische rLeiter des Dance Art Studio Ballettschule Luzern.
Ihsan lebt in Zürich, Schweiz. Weitere Infos www.ihsanrustem.com
Der Tenor Jan Kristof Schliep studierte Operngesang an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. G. Faulstich. Bereits während des Studiums gastierte er am Theater Lübeck und am Stadttheater Hildesheim.
Nach seinem Gesangsstudium war Jan Kristof Schliep zehn Jahre am TfN · Theater für Niedersachsen Hildesheim engagiert. Neben vielen Rollen in Operette und Spieloper waren Monostatos, Knusperhexe, Bob Boles (Britten: „Peter Grimes“) und David (Wagner: „Die Meistersinger von Nürnberg“) einige Fachpartien, die er in über 40 Produktionen in Hildesheim gesungen hat. Dazu gehören auch Rollen in seltener gespielten Werken wie Ullmans „Der zerbrochene Krug“ (Gerichtsschreiber Licht), Busonis „Doktor Faust“ (Beeltzebuth/1. Wittenberger Student) oder Orffs „Der Mond“ (Erzähler).
Seit 2016 spezialisiert er sich als freischaffender Sänger noch mehr auf Rollen des Charakter- und jugendlichen Heldentenorfachs. Zu den besonderen Produktionen seit dem Schritt in die Selbständigkeit gehören die Erstaufführung der niederländischen Übersetzung der „Zauberflöte“ als Tamino und mehrere Rollen in der zeitgenössischen niederländischen Oper „St. Louis Blues“ von Chiel Meijering mit dem ‚Orkest de Ereprijs‘, einem der renommiertesten Ensemble für Neue Musik in den Niederlanden, wo der Tenor seit 2018 lebt.
In der Spielzeit 2021/22 gastierte er am Schleswig-Holsteinischen Landestheater als Monostatos/1. Geharnischter („Die Zauberflöte“) sowie Circusdirektor in Smetanas „Die verkaufte Braut“. 2022/23 kehrt er in der Rolle des Wenzel in dieser Inszenierung ans Schleswig-Holsteinische Landestheater zurück. Außerdem wird er 2023 die Partie des Walter in Weinbergs „Die Passagierin“ am Theater Altenburg Gera übernehmen.
Jan Kristof Schliep hat unter anderem mit Regisseuren wie Wolfgang Gropper, Urs Häberli, Roman Hofenbitzer, Sigrid T’Hooft, Frank v. Laecke, Prof. Hans-Peter Lehmann, Hendrik Müller, Jakob Peters-Messer, Anthony Pilavachi, Johannes Reitmeier, Uwe Schwarz und Volker Vogel zusammengearbeitet. Im Rahmen von Meisterkursen arbeitete er zuletzt mit dem Tenor Prof. Arnold Bezuyen (Graz) und dem Repetitor Jendrik Springer (u. a. Staatsoper Wien).
Auf dem Konzertpodium fühlt sich Jan Kristof Schliep mit den Evangelisten-Partien in Bachs Oratorien ebenso zu Hause wie im klassischen und romantischen Repertoire von Haydns „Schöpfung“ über Saint-Saëns „Oratorio de Noël“ bis zum Schwan in Orffs „Carmina Burana“.
Weitere Informationen finden Sie unter www.jankristofschliep.com.
Komponist und Interpret zeitgenössischer experimenteller Musik
Seit 1993 zahlreiche Aufführungen der Kompositionen bei Festivals und Konzertreihen in Deutschland (Klub Katarakt im Kampnagel Hamburg, Akademie der Künste Berlin, Kunstraum Düsseldorf, Cage Festival im Stadthaus Ulm, Alte Feuerwache Köln, BKA Berlin, Volksbühne Berlin, Klangzeit Münster, TAM/Krefeld im Rahmen des Niederrheinischen Herbsts), Frankreich (Festival GMne Marseille), Schweiz (Moments Musicaux in der Kunsthalle Aarau), Österreich (Wiener Festwochen, Donaufestival Krems), Belgien, Holland (Museum für moderne Kunst Utrecht), USA (CalArts), Großbritannien (BBC Festival Grundelweiser in London), Brasilien (Festival Escutera Rio de Janeiro), Tschechien (Argonfestival Prag), Slowenien, Kroatien (Musikbiennale Zagreb) und andere.
Zahlreiche Rundfunk und CD-Aufnahmen der Werke
(siehe Diskografie www.kompositionskunst.de/cd-releases.html)
Verlag Kompositionen: edition wandelweiser
Kammermusiker und Ensemblemitglied
(Neue Musik/experimentelle Musik - Violine, Viola, Gitarre, Perkussion, Stimme, Performance).
Violinist beim Ensemble Zeitkratzer seit 1997
Konzertreisen nach Brasilien, USA, Österreich, Schweiz, Polen, Italien, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Belgien, Kroatien, Slowakei, Tschechien, Luxemburg, Griechenland, Japan, Schweden, Norwegen u.a.
Festivals (Auswahl):
Ruhrtriennale, Jazzfest Berlin, Wiener Festwochen, Musikbiennale Zagreb, Humanoise Congress Wiesbaden, Märzmusik Berlin, Donaufestival Krems, Meteo Mulhouse u.a.
Mitglied Wandelweiser Komponistenensemble seit 1993
Fuzzylogics mit Michael Rodach und Andreas Weiser
Livesampling Instrumental Electric Trio - Elektrische Violine
Nach ihrem Studium der Musik- und Theaterwissenschaften in Bayreuth und Ferrara, sowie ihrem Regiestudium am Max-Reinhardt-Seminar Wien, wandte sich Schuhmacher in ihren ersten Regiearbeiten insbesondere dem Schauspiel- und Musiktheater zu. In Indonesien kam sie 2015 zum ersten Mal mit dem Figuren- und Objekttheater in Kontakt und bildet sich seitdem in der Branche fort. In ihrer Inszenierung Hoffmanns Erzählungen für Kinder an der Oper Köln April 2017 verband Schuhmacher zum ersten Mal die Kunst der Oper mit dem Figurentheater.
Kai Anne Schuhmacher erarbeitet dank eines Stipendiums der Theater-Stiftung Gera insgesamt drei Inszenierungen mit dem Puppentheater-Ensemble.
Nach seiner Schauspielausbildung in München gehörte Florian Stiehler zunächst den Ensembles des Landestheater in Memmingen, später des Nationaltheater Mannheim und von 2002 bis 2007 des Schauspiel Köln an. Wichtige Rollen waren u. a. Alwa in Lulu, Ferdinand in Kabale und Liebe und die Titelrolle in Don Karlos. Seiner Arbeit am Theater folgten zahlreiche Auftritte im deutschen Fernsehen u. a. bei Ein Fall für Zwei, Marie Brand, Soko Köln oder Tatort. Zurzeit lebt und arbeitet Florian Stiehler in Berlin. In Altenburg und Gera ist er in der Rolle des Amphitryon zu sehen.
Mehr Informationen unter www.schaustiehler.de.
Tanja Wehling spielt Theater seit dem sie 8 Jahre alt ist. Als Kind und Jugendliche im Offenen Kunst e.V. Potsdam und später zwei Jahre im Theater Junge Generation Dresden. Ihre Dietzmann-Großeltern, die Gründer des Chemnitzer Puppentheaters, ihre Großmutter Inga Köhler Puppenspielregisseurin und ihre Mutter Jana Wehling als Puppenbauerin sind Tanjas blutige Vorfahren. Sie studierte 2013-2016 Zeitgenössische Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und gastierte auf Puppenfestivals in Deutschland, Litauen und Russland. Als Clownin Tata gibt sie partizipative „GameBody“ Workshops. (www.TATATREE.de)
Als Spielleiterin war sie unterwegs in Ghana, Tschechien, Russland, in verschiedenen Theatern wie der Volksbühne und dem Deutschen Theater.
Im Bereich der Körperarbeit praktiziert sie in den letzten Jahren die Talmi-Methode®.
Tanja liebt Bass, spielt Synthesizer, schreibt Geschichten und illustrierte das Buch Tata’s tägliche Torturen - Morgenroutine einer Clownin.
Mit ihrer Diplominszenierung Sphere (Regie: Johanna Kolberg, Sound: Atte Olsonen) war sie zum 45. Fritz-Wortelmann-Preis in Bochum eingeladen und spielte u.a. in den erfolgreichen Stücken Besuchszeit Vorbei (Regie: Ariel Doron), Ich mach Dich platt (Regie: Nis Søgaard) und Die Bremer Stadtmusikanten (Regie: Lorenz Seib).
Jetzt ist sie am Theater Altenburg Gera als Puppenspielerin und Stipendiantin der Theater-Stiftung Gera in Jenseits der blauen Grenze zu sehen.